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Veranstaltung

Ausstellung: Ausbeutung und Zwangsarbeit in Krefeld 1933-1945 und deren heutige Spuren: Drei Krefelder Industrieunternehmen im Fokus

Ihr habt ein Event, auf das Ihr aufmerksam machen wollt? Füllt das untenstehende Formular aus, um Eure Veranstaltung in den Kalender aufnehmen zu lassen. Um das Genehmigungsverfahren in die Wege zu leiten, findet sich HIER das Genehmigungsformular.

Verfügt Eure Internetseite über eine eigene Kalenderfunktion auf Grundlage des „The Events Calendar“-Plugins, ist es uns möglich, Eure dort bereits aufbereiteten Inhalte automatisch mit unserem Eventkalender synchronisieren zu lassen. Ein Ausfüllen unseres Einreich-Formulars ist dann nicht mehr notwendig. Kontaktiert dafür bitte HIER unseren technischen Support.

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Die Ausstellung zeigt die Geschichte von drei herausragenden Krefelder Industrieunternehmen auf, deren Bedeutung weit über die Stadtgrenzen von Krefeld hinausgehen: 

 

  • “Deutsche Edelstahlwerke AG” in Fischeln / Stahldorf
  • “I.G. Farben AG” in Uerdingen
  • “Rheinische Kunstseide AG” (Rheika) in Linn

Ihre Geschichte und Ihre übriggebliebene baulichen Zeugnisse werden von der Entstehung – bis in die Gegenwart – genauer beleuchtet.

 

Doch diese drei Unternehmen sind nicht nur Orte der Rheinischen-Industriekultur, sondern sie stehen stellvertretend für über 200 Orte in der Stadt, in denen rund 15.000 Menschen in Krefeld 1933-1945 während der NS-Diktatur in Zwangsarbeit ausgebeutet, nahezu 400 von ihnen in Krefeld umgekommen sind.

 

Über die Geschichte dieser Menschen ist heute nur noch weniges bekannt, weit über die Nachkriegszeit hinaus wurde aus dieser dunklen Zeit des Nationalsozialismus in Krefeld und in der Krefelder- Industrie wenig berichtet, eine Aufarbeitung fand seitens der Industrie sehr lange Zeit nur zögerlich statt. Die Ausstellung macht sich daher mit Hilfe und der Zusammenarbeit mit der NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld und des Fördervereins Villa Merländer e.V.  https://villamerlaender.de, der Hans und Berthold Finkelstein Stiftung auf “die Suche nach den Vergessenen”, die in der Ausstellung anhand von einigen Beispielen ins Licht gesetzt werden.