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Veranstaltung

Kind of Dusk – WERKBÜHNEN Donnerstag – Konzert

Ihr habt ein Event, auf das Ihr aufmerksam machen wollt? Füllt das untenstehende Formular aus, um Eure Veranstaltung in den Kalender aufnehmen zu lassen. Um das Genehmigungsverfahren in die Wege zu leiten, findet sich HIER das Genehmigungsformular.

Verfügt Eure Internetseite über eine eigene Kalenderfunktion auf Grundlage des „The Events Calendar“-Plugins, ist es uns möglich, Eure dort bereits aufbereiteten Inhalte automatisch mit unserem Eventkalender synchronisieren zu lassen. Ein Ausfüllen unseres Einreich-Formulars ist dann nicht mehr notwendig. Kontaktiert dafür bitte HIER unseren technischen Support.

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Einlass 18 Uhr

Eintritt frei, aber sei gut zum Hut!

Für Gäste des Südbahnhofs gibt es Parkgelegenheit gegenüber des Südbahnhofs auf dem ehemaligen ALDI-Parkplatz.

KIND OF DUSK beschreibt einen Übergang. Vom Greifbaren in die Abstraktion. Von der Neoklassik in avantgardistische Klangproduktion. Vom Akustischen in das Elektronische. Das Projekt des Berliner Produzenten und Multiinstrumentalisten Lukas Streich schafft organische Collagen aus intimen Klaviersounds, neuartigen Produktionsansätzen und Folk-inspirierten Melodien. Zentriert um den Ruhepol des präparierten Klaviers entsteht eine musikalische und textliche Konfrontation mit der eigenen Person in einer erstarrten Gesellschaft im Wandel von Zeiten und Generationen. Ein Wanken zwischen Neuem und Vertrautem, Entfremdung und Annäherung; dem Wagnis des Aufbreches von gewohnten Mustern und Schaffen neuer Strukturen, Konstrukten, Kompositionen.
Ólafur Arnalds und JFDR, Hania Rani und Dobrawa Czocher, Tara Nome Doyle und Federico Albanese – die Überschneidungen von Neoklassik und Elektronik mit emotionalen, modernen Vocals ist ein aufwühlender, ergreifender Ort. Dort bewegt sich KIND OF DUSK und verbindet diese Elemente zu einem eigenen Stil, einer eigenen Stimme – radikal, verletzlich und atmend. Suchend nach dem Übergang.

KIND OF DUSK captures a state of transformation. From the tangible to the abstract. Acoustic to electronic. Forming neoclassical movements into avantgarde sound spheres. The project by Berlin-based producer and multiinstrumentalist Lukas Streich creates organic collages out of intimate piano sounds, innovative production approaches, and folk-inspired melodies. The processed felt piano feels like the fondation of the compositions. Around this focus point KIND OF DUSK builds hybrid arrangements of electronic and acoustic elements – vocals, choirs, strings, modular sounds, arpeggiators and always the same subtile subbass.
Ólafur Arnalds and JFDR, Hania Rani and Dobrawa Czocher, Tara Nome Doyle and Federico Albanese – the crossing from neoclassical, electronic, and emotional vocals is an immensely stirring place. There, a KIND OF DUSK moves and weaves these elements into an own style, with it’s own voice – radical, vulnerable, and breathing.
It’s a musical and lyrical confrontation with the self in a congealing society. A wavering between the new and the familiar, alienation and connection. Navigating the transitions between generations and times, breaking free from established patterns, and creating new structures, constructs, compositions. In search of transformation.

Die erste Single “refraction” ist ein Gefühl von Zuhause, verschwommen vertraut, anklingend in Erinnerungsbildern, die durch erwachsene Blicke neu beleuchtet brechen. Ein balancierender Versuch der gelösten Verbundenheit und dem Finden von Eigenem zwischen Prägungen und ungewollt Gewohntem. Wie Gesten, die wir übernehmen und Worte, die auf eine eigene Weise ausgesprochen werden. Der Song wächst aus warmen, verschwimmenden Tape Loops, die sich mit einem gefilterten Beat verbinden, bis die intimen Vocals einsetzen und sich im Laufe des Stücks immer weiter zu einem eindringlichen Chor entwickeln. Das Streichquartett, welches im zweiten Teil einsetzt, ist in Zusammenarbeit mit dem “Cologne String Quartet” entstanden und verschmilzt mit den Vocals zu einem melancholisch, pulsierendem Outro.